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Freiheit durch passives Einkommen

Passives Einkommen: 30 Arten, um Geld ohne dauerhafte Arbeit zu verdienen

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Geld verdienen im Schlaf, zu Geld kommen ohne arbeiten – und das für den Rest deines Lebens. Für jede Person, die sich als Unternehmer*in selbstständig machen will, ein Traum. Doch bevor du loslegst und womöglich auf einen Hokuspokus hereinfällst, solltest du dir das passende Know-how aneignen.

Wenn du genau weißt, was du tust lohnt es sich, deine Zeit, dein Geld und die Energie in den Aufbau eines passiven oder residualen Einkommens zu investieren. Das digitale Zeitalter ist dabei dein wichtigster Helfer.

In diesem Bericht liest du:

  • Wie realistisch passive Einkommensarten wirklich sind
  • Welche Methoden tatsächlich funktionieren (und wie)
  • 30 echte Möglichkeiten für den passiven Geldstrom

 

Aktives oder passives Einkommen: weshalb ist das wichtig?

Damit du verstehst, warum ich dir das Konzept des passiven Einkommens ans Herz lege, möchte ich dir die wichtigsten Unterschiede zwischen aktiven und passiven Strömen aufzeigen:

Die meisten Menschen verdienen Geld, indem sie zur Arbeit gehen und im Büro ihren Job erledigen. Dafür bekommen sie am Ende des Monats ihr Gehalt oder ihren Aufwand bezahlt. Dieses Prinzip gilt für Angestellte und Selbstständige. Dein Einkommen ist proportional zum Aufwand: je mehr du arbeitest, desto mehr Geld verdienst du.

Wenn du dir hingegen ein passives Einkommen aufbaust, bedeutet das, dass du auch dann Geld verdienst, wenn du auf dem Sofa liegst oder die Zeitung liest. So entsteht ein automatisierter Geldfluss für dich, der dich entlastet. Du erlangst die Freiheit, dass du zum Beispiel:

  1. Anderen Aufgaben nachgehen kannst
  2. Genügend Einkommen hast, um dir dein Traumleben zu finanzieren

Einfach vom Himmel fällt dein passives Einkommen natürlich nicht. Wenn du dieses Leben führen möchtest, dann mach dich auf etwas gefasst: ordentlich Arbeit.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Passives Einkommen bringt dir auch dann Geld ein, wenn du nicht arbeiten gehst.
  • Dein passives Einkommen kannst du parallel zu deinem Hauptberuf aufbauen. Wenn du dir einige Stunden pro Woche Zeit nimmst und in die richtige Idee investierst, kannst du mit der Zeit eine Geldquelle generieren, die deinen üblichen Lohn erhöht und/oder dazu beiträgt, dass du deinen Hauptjob reduzieren oder sogar ganz aufgeben kannst.
  • Zu Beginn ist Schmackes und Ausdauer gefragt. Ohne Arbeitsaufwand kannst du kein passives Einkommen generieren. Häufig musst du viel Zeit investieren und bekommst erst einmal nichts zurück. Doch wenn der Geldeingang anläuft, kannst du nach und nach Prozesse automatisieren und auslagern und immer weniger Zeit investieren. So bleibt dir mehr Zeit für deine Herzensprojekte.

Zwischenfrage: Kann ich als Unternehmer passives Einkommen generieren?

Ja. Wenn du Unternehmer mit Angestellten bist, kannst du dir ein passives Einkommen erarbeiten, wenn du es smart anstellst. Stelle einen Geschäftsführer ein und ziehe dich aus der Leitung des Betriebes zurück. Wenn du nur als Inhaber fungierst, verdienst du passives Einkommen.

 

Der Unterschied: Passives Einkommen vs. residuales Einkommen

Residuales Einkommen und passives Einkommen sind ähnliche Konzepte, aber es gibt einige Unterschiede zwischen ihnen:
Residuales Einkommen ist das Einkommen, das man erhält, wenn man für eine Arbeit oder Dienstleistung bezahlt wird, die man einmal erbracht hat, aber für die man weiterhin bezahlt wird, auch wenn man die Arbeit nicht mehr ausführt. Zum Beispiel kannst du als Autor ein Buch schreiben und weiterhin Lizenzgebühren für jedes verkaufte Exemplar erhalten, auch wenn man keine weiteren Bücher mehr schreibt. Oder du kannst eine Investition tätigen und regelmäßige Dividenden erhalten, ohne dass du weiter aktiv in die Investition eingreifen musst.

Passives Einkommen hingegen ist ein Einkommen, das du verdienst, ohne dass du direkt dafür arbeiten musst. Es ist oft das Ergebnis von Investitionen oder Geschäftsaktivitäten, bei denen du ein Unternehmen besitzt oder eine Beteiligung hast, das Einkommen generiert, ohne dass du aktiv daran arbeiten musst. Zum Beispiel kannst du eine Immobilie erwerben und Mieteinnahmen erzielen, ohne dass du dich aktiv um die Vermietung kümmern musst.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Konzepten besteht darin, dass residuales Einkommen immer noch Arbeitsleistung erfordert, um es zu generieren, während passives Einkommen unabhängig von der Arbeitsleistung generiert wird. In der Realität verschwimmt dies jedoch etwas. Denn selbst Mieteinnahmen erfordern arbeit. sowohl zu Beginn, wenn man Wohnungen besichtigen muss und den Kauf abwickeln usw. Es ist bei beiden Varianten ein gewisser Arbeitsaufwand notwendig. Rein passiv gibt es nicht.

 

Die Arten des passiven Einkommens

Durch das Internet haben sich in den letzten Jahren unzählige Möglichkeiten etabliert, wie du dir Vermögen aufbauen kannst.

Nicht alle lassen sich so einfach automatisieren, skalieren und ortsunabhängig betreiben. Bevor du startest, solltest du dir jedoch überlegen, ob die Einkommensart zu deinen Plänen passt.

  • was macht dir Spaß und erlaubt es dir, deine Fähigkeiten und Interessen einzusetzen?

Mach dir bewusst, dass du dir nur Gutes tust, wenn du etwas auswählst, dass du liebst. Du wirst viel erfolgreicher sein, wenn du gut darin bist und dich gerne mit der Thematik auseinandersetzt.

  • Möchtest du viel reisen?
  • Wie viel möchtest du mit der Einkommensart verdienen, oder soll es nur ein Nebenerwerb sein?

Welche Art des passiven Einkommens du auswählen solltest, richtet sich auch nach der Höhe deines Startkapitals.

Wenn du passionierter Fotograf bist, kannst du Stockfotos verkaufen oder dich an Galerien wenden. Wenn du Programmierer bist, entwickelst du Apps. Wenn du ein hohes Startkapital hast, kannst du in Geldanlagen und Immobilienkäufe investieren.

Weitere Beispiele:

  • E-Books und weiteres geistiges Eigentum
  • Affiliate Marketing

Natürlich spricht nichts dagegen, dass du dir nach und nach verschiedene Einkommensquellen aufbaust. Das ist der Weg, den ich gehe. Damit befriedige ich nicht nur meine Neugierde, sondern habe auch langfristig einen Plan B und C in petto.

Was, wenn z.B. Amazon (Plan A) aus irgendeinem Grund meinen Account sperrt und ich nicht mehr verkaufen kann? Kein Problem: ich habe ja noch andere Geldströme, auf die ich zurückgreifen kann. Währenddessen kann ich mich darauf konzentrieren, Plan A wieder in Gang zu bringen – auch wenn das etwas dauert.

Wenn du diesen Weg auch gehen willst, dann musst du dir bewusst sein, dass dein Geschäft langsamer wachsen wird, weil du ständig hin und her springst und dich in neue Themen einarbeiten musst. Wie du diese Zeit leichter durchstehst und deine Motivation aufrecht erhältst, liest du in diesem Beitrag.

 

Ein eigenes passives Einkommen aufbauen – was passt zu mir?

Wenn du dir ein langfristiges Auskommen aufbauen willst, dann musst du einen guten Plan haben und eine Strategie entwickeln. Der erste und wichtigste Schritt dabei ist die Zielsetzung. Wenn du mehrere Möglichkeiten miteinander kombinierst, minderst du Risiken.

Wichtig ist, dass du bei der Planung vom größtmöglichen Anfangsaufwand ausgehst. Lass dich nicht von Versprechungen und Erfolgsstorys von Menschen verleiten, die ihr Vermögen schon jahrelang aufbauen.

Schau genau hin: Diese Leute zeigen dir die besten Möglichkeiten für ein passives Einkommen. Diese besten Möglichkeiten haben alle gemeinsam, dass sie gut skalierbar und zu großen Teilen automatisierbar sind. Skalierbarkeit bedeutet, dass du so viele Kunden mit dem Produkt bedienen kannst, wie du möchtest, oder du die Anzahl der Produkte erweitern kannst.

Zur Erinnerung: Automatisierte, passive Geschäfte laufen nach den Anfangsbemühungen ohne wesentlichen Mehraufwand weiter.

 

30 Möglichkeiten, dir passives Einkommen aufzubauen

Nachfolgend findest du eine Liste mit 30 Möglichkeiten für passives Einkommen – alphabetisch geordnet. Diese Liste soll in erster Linie dazu dienen, dass du eine Vorstellung davon bekommst, in welche Richtung es gehen soll.

Zusätzlich stelle ich dir jene Methoden, die ich als besonders geeignet erachte, genauer vor. 7 der hier aufgeführten Methoden eignen sich besonders gut, wenn du dir vorstellen kannst, dir mit ihnen in 2 bis 3 Jahren ein 6-stelliges passives Jahreseinkommen aufzubauen – ohne 5-stelliges Startkapital.

Es sind jene Möglichkeiten, die dir das beste Zeitaufwand – Startkapital – benötigte Fähigkeiten – Automatisierungsmöglichkeit – Verdienstmöglichkeiten – Verhältnis bieten.

Diese sieben Methoden habe ich mit einem Link zu meinem Buch versehen. Dort behandle ich diese Arten in ausführlichen Schritt für Schritt Anleitungen. Hier geht es zum Buch: Passives Einkommen – Geld verdienen im Internet: Die sieben besten Strategien für ein sechsstelliges Jahreseinkommen. Schritt für Schritt Anleitungen.

30 Wege, um dir ein passives Einkommen aufzubauen

  1. Abonnement: Die Idee ist, dass du dir einen gebundenen Mitgliederbereich aufbaust, dem du regelmäßig exklusiven Content zur Verfügung stellst, etwa einmal pro Monat. Das Prinzip funktioniert folgendermaßen: Auf der Webseite finden Besucher erste, schon sehr wertvolle Informationen. Der kostenpflichtige Mitgliederbereich enthält weiterführende Inhalte, Checklisten, Videos und Beiträge.
  2. Affiliate Marketing: Das Prinzip: Du empfiehlst Produkte und Dienstleistungen, die dich begeistern und hinter denen du stehen kannst. Wenn deine Kunden ein Produkt über deinen Link kaufen, erhältst du eine Provision. Dieses Prinzip lässt sich auf allen möglichen Kanälen realisieren. Eine Möglichkeit, wie genau du Affiliate Marketing betreiben kannst, findest du in meinem Buch.
  3. Apps & Software: App- und Softwareentwicklung bringen dir Geld ein, wenn du den Nutzern Mehrwert bietest oder du eine noch unbearbeitete Nische findest. Du hast zwar einen Erstaufwand, wirst aber dein Leben lang am Verkauf verdienen. Hier und da eine Aktualisierung – und fertig. Du kannst unendlich viele Kunden gewinnen oder dein Produkt im Abo-Modell vertreiben.
  4. Auto vermieten: Wenn dein Auto die meiste Zeit nur herumsteht, dann ist eventuell privates Carsharing eine tolle Option. Diverse private Plattformen ermöglichen dieses Geschäftsmodell. Du bekommst nicht nur Geld für dein Auto, du trägst auch zum Umweltschutz bei.
  5. Bücher / eBooks schreiben: Ja, bis es fertig ist, dauert es eine Weile. Wenn du dein Werk jedoch vollendet ist, beschert dir das Buch einen ewig währenden Geldstrom. Es kommt darauf an, welche Nische du auswählst und wie die Nachfrage danach ist. Wenn dir nicht nach so viel Schreibarbeit zumute ist, kannst du einen Ghostwriter engagieren, der dir die ganze Arbeit abnimmt. Wie genau du das anstellst, erfährst du in meinem Buch.
  6. Dropshipping: Im Dropshipping oder Streckengeschäft bist du, wenn du als Händler keine eigenen Waren besitzt, sondern sie nur vermittelst. Wenn eine Bestellung (über einen Webshop) hereinkommt, leitest du sie weiter an einen Großhändler, der dann selbstständig an den Endkunden versendet. Du bist fein raus und kassierst. Eine Anleitung zu diesem sehr smarten Prinzip findest du in meinem Buch.
  7. Equipment vermieten: Du besitzt viel technisches Equipment, Werkzeug, Küchengeräte? Vermiete deine Gegenstände und verdiene passives Einkommen.  
  8. FBA: Der Amazon Service „Fulfillment by Amazon“ ist interessant, weil du fast alle Schritte automatisieren kannst. Du musst lediglich Produktrecherche betreiben, deine Ware ins Amazon Lager schicken und promoten. Alles andere macht Amazon. Die Gebühr, die Amazon verlangt, ist im Rahmen. Du findest eine Anleitung dazu in meinem Buch.
  9. Geld anlegen: Die wohl bekannteste Art für ein passives Einkommen. Egal ob ETF’s, REIT’s, flexibles Tagesgeldkonto oder Trends wie das Crowdinvesting. Alle Methoden vereint, dass hier die Regel gilt umso mehr Kapital angelegt wird, desto höhere Ausschüttungen, wie zum Beispiel Dividenden, bekommt man. Alles in allem ein riesiges Thema bei dem es einiges zu beachten, aber auch sehr viele gute Informationen im Internet gibt.
  10. Geld verleihen: Zum Beispiel über Peer to Peer Kredite. Auf P2P Krediten können private Anleger in Projekte oder Ideen investieren. Der Empfänger will sich Geld leihen und erstellt hierfür einen Antrag auf der Plattform. Wenn sich genügend private Anleger finden, die sich an diesem Projekt beteiligen wollen, kommt der Kredit zustande. Der Kreditnehmer zahlt den Betrag plus Zinsen im vereinbarten Zeitrahmen zurück. Beispiele: Auxmoney. Diese Plattform vergibt reine P2P-Kredite. Du kannst selbst auswählen oder den „Portfolio Builder“ nutzen, der automatisiert investiert. Mintos ist eine weitere sehr gute Plattform zu diesem Thema.
  11. Hörbuch: Wenn du ein Buch geschrieben hast, kannst du es in eine Hörbuchversion erweitern. In dieselbe Kategorie fallen geführte Meditationen oder spezielle Sound-Effekte bzw. Naturklänge die Menschen zum Beispiel beim Einschlafen unterstützen.
  12. Instagram-Community aufbauen: Hier kommt es auf die richtige Nische an. Hast du erst einmal genügend aktive Follower, kannst du Affiliate Marketing betreiben und erhältst gegen Vergütung Aufträge für Produktvorstellungen und Shoutouts. Ist deine Community groß genug bieten sogar einige Hotels und Restaurants kostenlose Übernachtung und Mahlzeiten an wenn du als Gegenleistung während deines Besuchs darüber berichtest. Influencer-Marketing at its best.
  13. Krypto-Mining: Bitcoin ist zwar eine „echte“ Währung, es wird aber kein Geld gedruckt. Wenn du das mit dem traditionellen Bankensystem vergleichst: wenn Zentralbanken Geld brauchen, drucken sie mehr Geld.  Bitcoin wird hingegen „geschürft.“ Das Prinzip ist ähnlich wie beim Gold, das System funktioniert jedoch online. Rund um den Globus errechnen Computer Bitcoins, die Währung konkurriert untereinander, weil Menschen rund um die Uhr Bitcoins (und andere Kryptowährungen) über das Bitcoin-Netzwerk handeln. Das Bitcoin-Netzwerk wickelt diese Transaktionen ab, wobei alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraums gesammelt und in einer Liste zusammengefügt werden. Du als Miner, als Schürfer, musst diese Transaktionen in ein Kontenbuch eintragen oder sie einfach bestätigen. Der „Lohn“ sind mehr Bitcoins: die Bitcoin-Transaktionsgebühr. Lerne mehr über das Prinzip hier.
  14. MBA – T-Shirt & Print on demand Business: Wenn du ein Talent für Design hast, dann kannst du dieses auf einer Print-on-demand Plattform nutzen. Mittlerweile gibt es dafür einige Plattformen, die dich dabei unterstützen, dir ein T-Shirt Business aufzubauen. Du überlegst dir coole Designs, lädst sie hoch und die Plattform übernimmt den Rest: die Produktion, Online Shop, Kaufabwicklung und Lieferung. Das Prinzip lässt sich ausweiten auf Beutel, Pullover, Tassen, Wandschmuck, Accessoires, Postkarten – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wie du erfolgreich ein T-Shirt Business aufbaust, lernst du in meinem Buch.
  15. Mietertrag: Wer Immobilien besitzt, kann diese vermieten, das ist klar. Monatliche Mieterträge sind eine passive Einkommensquelle. Das Prinzip lässt sich auf Parkplätze und Garagen ausweiten. Wenn du dieses Modell „light“ ausprobieren möchtest, kannst du dir auch eine Wohnung anmieten und über Airbnb weiter vermieten. Wenn dir das zu viel erscheint, kannst du erst ein Zimmer in deiner Wohnung vermieten und das Modell kennenlernen. Alles Weitere ergibt sich. Du musst nur dafür sorgen, dass es für dich gewinnbringend ist. Wie du das machst, liest du in meinem Buch.
  16. Musik und Sounds: Wenn du Musik machst, kannst du auf verschiedenen Wegen damit Geld verdienen. Du kannst auf traditionellem Weg Geld verdienen, indem du einen Hit schreibst und von den Tantiemen lebst, zum Beispiel von den Gema-Gebühren. Heute kannst du die Möglichkeit nutzen, deine Musik oder deine Sounds auf entsprechenden Plattformen zur Verfügung zu stellen, auf denen User sie herunterladen und als Hintergrundgeräusche für Podcasts und Videos nutzen können.
  17. Network Marketing/ Multi-Level Marketing: Wenn du ein Produkt toll findest, hast du eventuell die Möglichkeit, es mittels Multi-Level Marketing zu vertreiben. Du steigst mit einer (kleinen) Investition ein und wirst Vertriebspartner eines Unternehmens. Als Gegenwert erhältst du die Produkte, die du eventuell selbst benutzt oder gerne verkaufst, zum Einkaufspreis. Du verdienst am Endpreis, welcher der Kunde bezahlt: deine Marge ist der Aufpreis. Das Prinzip funktioniert auch für Dienstleistungen. Je nach Kategorie beträgt dieser zwischen 20 und 50%. Dieser Weiterverkauf ist nur ein Teilbereich des Network Marketings. Du kannst auch andere Vertriebspartner anwerben und verdienst dann an jedem Produkt, dass dein Partner verkauft. Plus bekommst du dafür häufig eine Provision vom Ursprungsunternehmen. 
  18. Nischenseiten: Du bist Spezialist für die Brieftauben-Trainingseinheit-7C? Dann erstelle eine Nischenseite zu diesem Thema. Das Spannende daran sind Affiliate Links, Werbung und bezahlte Kooperationen, die dir allesamt einen passiven Einkommensstrom bescheren.
  19. Office Vorlagen. ob Bewerbungsvorlagen, Excelvorlagen, PPT-Präsentationen oder ähnliches: Suche dir Plattformen, auf denen du deine Produkte anbieten kannst. Die bekannte Template-Plattform TemplateMonster bietet beispielsweise einen Marketplace an, auf dem du deine Templates verkaufen kannst und dafür 40 bis 70 Prozent Provision kassierst.
  20. Online-Kurse/ Webinare: Diese Generation ist die erste Generation, die tatsächlich freien Zugang zu allen möglichen Lehrmitteln hat und diese so aktiv nutzt wie nie zuvor. E-Learning-Produkte sind auf dem Vormarsch und die Leute wollen Lernen. Wenn du etwas gut kannst oder schon offline etwas lehrst, kannst du diesen Kurs in Videoform auf eine Plattform stellen und ihn immer wieder verkaufen. Welche Plattformen du dafür nutzen kannst und wie das genau geht, lernst du in meinem Buch.
  21. Online Werbeflächen: Stichwort Bannerwerbung. Verkaufe Werbeplätze auf deinem Blog, deinem Channel oder in deinem Podcast. Damit verdienst du gutes Geld. Du hast dir ja sowieso schon die Arbeit gemacht und ein Following aufgebaut – nutze dieses Potenzial.
  22. Solaranlagen: Während man früher Geld mit Solarstrom verdienen konnte, heißt das neue Stichwort für Solarstromer Eigenverbrauch. Du verbrauchst den eigenen Ökostrom direkt in deinem Haus. Die Logik ist die folgende: Eine Kilowattstunde Strom beim Energieversorger zu beziehen kostet dich 29 Cent. Die Einspeisevergütungen für Solarstrom sind hingegen nur 12,6 Cent. Du verbrauchst also zuerst so viel wie du selbst benötigst und speist nur den Überschuss ein. So sparst du eine Menge Geld und kannst dir zusätzlich ein kleines passives Einkommen erschaffen.
  23. Spenden auf der Webseite: Mithilfe von Diensten wie Steady oder Paypal kannst du problemlos Geld sammeln, wenn du deinen Followern immer wieder hochwertigen und tollen Content lieferst. Vor allem wenn er sie im Leben weiterbringt. Es ist durchaus eine gute Möglichkeit, einen Spendenbutton an einer prominenten Stelle anzubringen. Ich würde dir jedoch empfehlen, eher das Abo-Modell zu wählen, wenn dein Content deinen Besuchern einen großen Mehrwert bietet.
  24. Stockfotos: Wenn du findest, dass du gute Bilder schießt, dann denken das möglicherweise auch andere Leute. Wenn du sie auf Stockfoto-Plattformen zur Verfügung stellst, erreichst du diese Leute und bekommst pro Verkauf eine Gewinnbeteiligung. Es gibt inzwischen eine Unmenge an Plattformen. Die Besten findest du über Google bei der Suche nach „Stockfotos“.
  25. Stockgrafiken: Grafiken sind ein weiteres Element, auf das Blogger und Unternehmen nicht mehr verzichten wollen. Du kannst Stockgrafiken erstellen und über Portale verkaufen. Viele Stockfoto-Portale bieten inzwischen auch Stockgrafiken an, ansonsten ist eines der größten Portale in diesem Bereich graphicriver, unter dem Dach von Envato.
  26. Trading: Auch der Aktienhandel bietet dir die Möglichkeit, ein passives Einkommen zu generieren. Allerdings handelt es sich um ein komplexes Thema, in das du dich erst einarbeiten solltest. Finde hier einen Artikel, der dir den Einstieg in die spannende Welt der Aktien ermöglicht.
  27. Twitch: Das Live-Streaming-Videoportal twitch.tv konnte bereits 2014 über 45 Millionen Zuschauer pro Monat verzeichnen. Wie viel es heute sind, wissen wir nicht genau, aber es könnten bereits doppelt so viele sein. Twitch ist ein reines Gaming Portal, dessen Vermarktungsmöglichkeiten auf den Spielemarkt angepasst sind. Wenn du eine Twitch Partnerschaft machen kannst, hast du verschiedene Möglichkeiten, mit Twitch Geld zu verdienen. Über Spenden, Premium Abos, Sponsoring oder Twitch Ads zum Beispiel.
  28. Werbeflächen auf deinem Auto: Es macht dir nichts aus, ein wenig Werbung spazieren zu fahren? Dann überleg dir, dein Fahrzeug mit Folie bestücken zu lassen – auf Kosten anderer natürlich. Der Verdienst liegt laut ADAC zwischen 5 und 300 Euro pro Monat, je nach Größe des Aufklebers und Auftraggebers. Aufpassen solltest du bei Vermittler-Agenturen. Sie reichen Aufträge weiter, verlangen aber für die nötigen Eintragungen in die Datenbank bis zu 150 Euro.
  29. WordPress Themes und Plug-Ins entwickeln: WordPress ist eines der beliebtesten Systeme für Webseiten weltweit – und visuell ansprechende Themes sind gefragter denn je. Daher kann es lukrativ sein, wenn du die Fähigkeiten hast, um schöne und funktionelle Themes herzustellen. Dasselbe gilt für Plug-Ins, die Themes um nützliche Funktionen erweitern. Du kannst Themes und Plug-Ins auf verschiedenen Portalen anbieten. Die bekannteste und zugleich größte Plattform ist themeforest, welche sich auch wieder unter dem Dach von envato befindet.
  30. YouTube-Channel aufbauen: Hier gilt im Prinzip das Gleiche wie bei der Instagram-Community, es kommt auf die richtige Nische an. Hast du erst einmal genügend aktive Follower, kannst du wunderbar Affiliate Marketing betreiben. Gegen Vergütung erhältst du Aufträge für Produktvorstellungen und Shoutouts. Zusätzlich verdienst du hier durch die Werbeeinblendungen von YouTube passiv Geld.
  31. Diese Liste lässt sich noch ein gutes Stück fortführen: Von Spielautomaten, über Waschanlagen und Waschsalons, hin zu Franchising und vielen verschiedenen Investmentmöglichkeiten. Jedoch, wie ich schon zu Beginn geschrieben habe, wollte ich dir hier erst einmal einen Überblick verschaffen wo die Reise hingehen könnte.

 

Fazit: Erst investieren, dann kassieren

Wie du siehst, gibt es unzählige Möglichkeiten, wie du schon heute passiv Geld verdienen könntest. Mein Favorit unter allen passiven Einkommensarten ist das sogenannte Residualeinkommen, das sind auch alle jene Methoden die ich in meinem Buch ausführlich behandele. Hier geht es darum zu Beginn viel Zeit und etwas Kapital in die Erstellung eines oder mehrerer Produkte zu investieren, um dann langfristig durch die Verkäufe einen stetigen Einkommensstrom zu generieren und das mit sehr geringem Zeitaufwand. Das Residualeinkommen lässt sich somit über die Jahre wunderbar skalieren, denn mehr Produkte = mehr Einkommen.

Das lohnt sich aus vielen Gründen:

  • Du kannst dir Geld dazuverdienen, um dir einen Traum zu verwirklichen oder dir etwas mehr leisten. Du kannst so auch
  • Langfristig die finanzielle Freiheit erreichen
  • und bestimmst selbst, was du machen kannst. Gleichzeitig hast du die Möglichkeit, deine Talente und Fähigkeiten gewinnbringend einzusetzen.

Meiner Meinung nach bietet der passive Weg den klassischen, aktiven Geldströmen gegenüber viele Vorteile. Mir persönlich ist die finanzielle Freiheit viel wichtiger, als ein fetter Gehaltscheck jeden Monat. Schließlich investiere ich in mich selbst und in meine Möglichkeiten – und das bringt mir langfristig mehr und sichereres Einkommen. Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Berufe von Maschinen und Computern erledigt werden und eine zum Überleben ausreichende Rente nicht mehr garantiert ist, sollte jeder Einzelne frühzeitig daran arbeiten dieser unaufhaltbaren Entwicklung persönlich entgegenzuwirken. In 22 Jahren werden 47 Prozent der Jobs verschwunden sein, behauptet man in diesem 3 Jahre alten Artikel, mit der Berufung auf eine Oxford Studie. Auch diesen etwas ausführlicheren Artikel aus der Welt finde ich sehr interessant.

Wenn du passiv Geld verdienen willst, solltest du erst deine Möglichkeiten verstehen lernen. Diese Erkenntnisse helfen dir, Fallen zu vermeiden und falsche Erwartungen zu haben.

Wenn du dich weiter in diese Thematik, im Speziellen in die Möglichkeiten des Residualeinkommens einlesen willst, dann empfehle ich Dir mein Buch.

Und Bitte, denke jeden Tag daran: Du kannst IN 3 JAHREN nur so erfolgreich sein, wie du es HEUTE zulässt.

 

Daniel
Daniel
Online-Unternehmer || Bestseller-Autor || Diplom Designer (FH)

4 Comments

  1. Sebastian sagt:

    Grüß Dich Daniel ,
    ich habe vor kurzem dein Buch „Passives Einkommen“ durchgelesen und muss sagen : geiles Buch ! Es veranschaulicht sehr gut , was es für Arten gibt , sein Geld als eigener Chef seriös im Internet zu verdienen. Auch dein Blog hilft, den richtigen und wichtigen Schritt Richtung Digitalisierung , Homeoffice und somit in die Freiheit zu machen ; er hat definitiv mehr Reichweite verdient.
    Du schreibst in deinem Buch , dass wenn man noch Fragen habe , man diese doch an Dich richten solle. Da ich gerade an einem Scheideweg im Leben stehe , mache ich das doch einfach mal : Ich habe 5.000 Euro Startkapital , will mir damit mehrere Einkommenströme schaffen um passives Einkommen zu generieren und das Leben meiner Ziele zu führen. Dabei habe ich 2 Businesskonzepte , die mich am meisten Interessieren : zum Einen Amazon FBA zum Anderen das Kindle-Business. Mir ist klar , dass ich sowieso beide machen werde , nur mit welchem anfangen ? FBA erstmal als Maine Business etablieren oder doch klein anfangen und mir meine ersten Ghostwriter suchen ? Das Ding bei mir ist auch noch , dass ich grade keinerlei Einkommen habe und von Ersparnissen lebe , die noch bis zum Ende diesen Jahres reichen.Die 5 K Startkapital sind nur fürs Business gedacht (inkl. Kurse etc.)und werden komplett reinvestiert. Was rätst du mir als Experte und vorallem Warum ?

  2. Norbert sagt:

    Vielen Dank für den interessanten Artikel. Passives Einkommen ist natürlich eine schöne Sache. Doch der Weg dahin ist absolut nicht leicht und will erarbeitet sein.
    Mit besten Grüßen
    Norbert

    • Daniel sagt:

      Vielen Dank. Leicht nicht, vor allem weil man in Vorleistung gehen muss, zeitlich, finanziell und mental. Erst nach 1 bis 3 Jahren kann man in der Regel davon leben, je nachdem wieviel man investiert. Aber wenn man bedenkt wie lange eine Ausbildung oder ein Studium dauert und was man davon hat, Vollzeit arbeiten bis 67, ist das doch ein schneller Weg und das Resultat sehr erstrebenswert. Ich wünsche viel Erfolg!
      Viele Grüße
      Daniel

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